Mittwoch, 29. April 2009
Suedinsel Part 1
Hey da bin ich mal wieder,
und ich bin im Moment beim Milford Sound auf der Suedinsel Neuseelands anzutreffen.
Aber halt halt, in der Zwischenzeit ist natuerlich einiges passiert.
Als erstes hatte sich die Gruppenkonstulation geandert. Im Moment reise ich nur noch mit Tom und Niccola - Zwischenzeitlich hatten wir noch Mareike dabei, die aber einen Job gefunden hat, und sich entschlossen hat etwas zu arbeiten.
In den letzten Wochen hatte ich auch Geburtstag, und ich hatte einen tollen Geburtstag.
Gefeiert wurde auf einer kleinen Berghuette mit dem ein oder anderem Drink, Geschenke gab es auch und ich genoss einfach den Abend. Am grossen Tag selber bin ich dann fuer einen kleinen Walk gegangen, um mich dann mit einem Buch an einen Glacier zu setzten und zu chillen.
Ausserdem habe ich Seals ( Seeloewen ) und Pinguine in der zwischenzeit oft in freier Natur erlebt! Wahnsinn. Besonders die Seeloewen sind eigentlich sehr nett. Einen Tag sass ich mit Musik nur ca. 2 Meter von Ihnen und einigen Baby Seeloewen und schaute ins Meer hinaus - Wahnsinns Gefuehl!
Ansonsten hatten wir das Glueck auf einen Schaafsherde zu treffen die auf der Strasse getrieben wurde, war lustig dauerte aber ewig bevor wir wieder schneller als Schritttempo fahren konnten.
Ausserdem waren wir wie immer fuer einige Walks und in einigen kleinen schnuckeligen Orten unterwegs.
Rundum sind die letzten Wochen atemberaubend gewesen. Jetzt gehe ich Morgen auf eine Bootstour auf dem Milford Sound und danach fuer ein paar Wanderungen. Und danach ja danach spanne ich mal aus, und buche mir ein Hostelzimmer und lese und hoere Musik.
So langsam werde ich ein bisschen Reisemuede, und da ist der beste Weg einfach mal auszuspannen fuer paar Stunden.
Die naechsten Etapen werden Queenstown und der Fox Glacier sein, bevor der Weg mich weiter in den Norden der Suedinsel verschlagen wird.
Bis dahin wuensche ich euch wieder nur das beste, freue mich schon auf die Welcomes Back Party, wo ich hoffentlich alle begruessen darf!
Euer Marcel
PS: Danke fuer die hunderten Gluekwuensche zu meinem GB - hat mich wirklich sehr gefreut!
und ich bin im Moment beim Milford Sound auf der Suedinsel Neuseelands anzutreffen.
Aber halt halt, in der Zwischenzeit ist natuerlich einiges passiert.
Als erstes hatte sich die Gruppenkonstulation geandert. Im Moment reise ich nur noch mit Tom und Niccola - Zwischenzeitlich hatten wir noch Mareike dabei, die aber einen Job gefunden hat, und sich entschlossen hat etwas zu arbeiten.
In den letzten Wochen hatte ich auch Geburtstag, und ich hatte einen tollen Geburtstag.
Gefeiert wurde auf einer kleinen Berghuette mit dem ein oder anderem Drink, Geschenke gab es auch und ich genoss einfach den Abend. Am grossen Tag selber bin ich dann fuer einen kleinen Walk gegangen, um mich dann mit einem Buch an einen Glacier zu setzten und zu chillen.
Ausserdem habe ich Seals ( Seeloewen ) und Pinguine in der zwischenzeit oft in freier Natur erlebt! Wahnsinn. Besonders die Seeloewen sind eigentlich sehr nett. Einen Tag sass ich mit Musik nur ca. 2 Meter von Ihnen und einigen Baby Seeloewen und schaute ins Meer hinaus - Wahnsinns Gefuehl!
Ansonsten hatten wir das Glueck auf einen Schaafsherde zu treffen die auf der Strasse getrieben wurde, war lustig dauerte aber ewig bevor wir wieder schneller als Schritttempo fahren konnten.
Ausserdem waren wir wie immer fuer einige Walks und in einigen kleinen schnuckeligen Orten unterwegs.
Rundum sind die letzten Wochen atemberaubend gewesen. Jetzt gehe ich Morgen auf eine Bootstour auf dem Milford Sound und danach fuer ein paar Wanderungen. Und danach ja danach spanne ich mal aus, und buche mir ein Hostelzimmer und lese und hoere Musik.
So langsam werde ich ein bisschen Reisemuede, und da ist der beste Weg einfach mal auszuspannen fuer paar Stunden.
Die naechsten Etapen werden Queenstown und der Fox Glacier sein, bevor der Weg mich weiter in den Norden der Suedinsel verschlagen wird.
Bis dahin wuensche ich euch wieder nur das beste, freue mich schon auf die Welcomes Back Party, wo ich hoffentlich alle begruessen darf!
Euer Marcel
PS: Danke fuer die hunderten Gluekwuensche zu meinem GB - hat mich wirklich sehr gefreut!
Sonntag, 19. April 2009
Nordinsel NZ Part 2
Hey da bin ich mal wieder, und habe auch einige neue Storys zu berichten!
Als ich das letzte Mal schrieb, kam ich gerade von der aufregenden Kanu Fahrt zurueck, seitdem sind schon wieder viele Tage ins Land gegangen und ich habe viel erlebt.
Als Hoehepunkte muss ich nennen den Tongaruro Crossing mit Berg Mt.Doom, MT. Tataranka und den Forgotten Highway.
Aber auch die Kleinigkeiten die zwischendurch wieder passiert sind, werden wohl unvergessen bleiben.
Fangen wir an mit dem Tangaruao Crossing - es waren knapp 20km walk durch eine tolle Landschaft und ein toller Berg. Sehen konnte man einen Vulkankrater und wanderte so den Tag vor sich hin. Schwierigkeitsgrad war aber nicht zu erkenne, und trotz aller toller Natur kam leider kein Freiheitsgefuehl auf da doch einige Traveller diesen Weg gehen und ich mir manchmal vorkam wie in einer Ameisenstrasse! Aber im grossen und ganzen kann man den Weg empfehlen.
Ganz anders hingegen war der Mount Tataranka der seinen Hoehepunkt auf ueber 2500 Metern erreicht. Dieser Berg kostete schon 60 Menschen das Leben, da die Witterungsverhaeltnisse schnell wechseln koennen. Und normalerweise sollte man diesen Berg nicht ohne Guide nach Maerz durchfuehren. Naja Tom mein netter Hollaender und ich hielten nicht viel davon, und suchten eine Herausforderung...unsere zwei Maedels liessen wir unten da fuer sie schon eine Woche vorher der Cross Weg schwierig war. Wir bereiteten uns vor mit einer Menge Wasser, warmer Kleidung und vor allem auch Mental. Wir machten den Walk mit einem Rundwalk um den Berg, schaetzten unsere Leistung selber hoch und versuchten es einfach mal auf das Top des Berges zu gelangen. Dies war definitiv einer der haertesten Tage in meinem Leben. Konditionell aber vor allem auch Mental. Insgesamt kann ich nur sagen wir haben es geschafft!!! In insgesamt 10 Stunden, mit Walk um den Berg!!! Es war Atemberaubend, und als wir auf dem Top waren, hoch ueber den Wolken konnten wir von diesem Berg die Sued Insel NZ sehen, natuerlich auch den Ozean und einige Wolken die paar Hundert Meter unter uns waren! Wahnsinn, aber das beste daran war das ich mir selber bewiesen habe das es moeglich ist. Es war ein hartes Stueck Arbeit herauf zu kommen, aber noch haerter war der Abgang. Da es sehr steil war, und man unabgesichert schon ab und an weit in die Tiefe schauen konnte. Meine nicht vorhandenen Kletterschuhe taten ihr uebriges. To be honest, auf dem Weg habe ich schon einige Male nachgedacht ob ich sie noch alle habe, und warum ich mich immer auf solche Abenteuer einlasse, aber jetzt kann ich nur sagen es war mit das beste was ich in meinem Leben erlebt habe! Und das Gefuehl etwas gemacht zu haben, was nur wenige machen, macht es noch schoener. Alles in allem war es ein toller Tag mit Hoehen und Tiefen, den ich aber niemals vergessen werde.
Nach dem Tag schaute ich noch einige Folgen Family Guy mit Nik ( der Englaenderin ) in der Lodge in der wir uns eingebucht hatten, denn ich muss das schreiben ich bin suechtig geworden nach dieser Serie ;-)
Ein weiterer Hoehepunkt unserer letzten Tage war der Forgotten Highway. Eine Strasse die durch tolle Natur fuehrt und einem tolle Einblicke in die Natur dieses Landes gibt.
Geschlafen haben wir bis auf die Lodge die letzten Tage wieder im Auto und im Zelt und haben es uns heute dann erlaubt mal ein Hostel zu buchen. WIr sind jetzt zurueck in Auckland, und mein Flug geht Morgen nach Christchurch. Mit mir wird Nik kommen, und Mareike eine deutsche Freundin wartet schon auf uns in Christchurch um mit uns zu traveln.
Es heisst aber auch das ich Abschied nehme von meinen anderen beiden Reisepartnern, Lytske und Tom. Es war eine tolle und lustige Gruppe fuer die Nordinsel und ich werde immer gerne darauf zurueck schauen koennen.
Das traveln geht weiter!!!
Ich sage hier bis bald, passt auf euch auf!
EuerMarcel
Als ich das letzte Mal schrieb, kam ich gerade von der aufregenden Kanu Fahrt zurueck, seitdem sind schon wieder viele Tage ins Land gegangen und ich habe viel erlebt.
Als Hoehepunkte muss ich nennen den Tongaruro Crossing mit Berg Mt.Doom, MT. Tataranka und den Forgotten Highway.
Aber auch die Kleinigkeiten die zwischendurch wieder passiert sind, werden wohl unvergessen bleiben.
Fangen wir an mit dem Tangaruao Crossing - es waren knapp 20km walk durch eine tolle Landschaft und ein toller Berg. Sehen konnte man einen Vulkankrater und wanderte so den Tag vor sich hin. Schwierigkeitsgrad war aber nicht zu erkenne, und trotz aller toller Natur kam leider kein Freiheitsgefuehl auf da doch einige Traveller diesen Weg gehen und ich mir manchmal vorkam wie in einer Ameisenstrasse! Aber im grossen und ganzen kann man den Weg empfehlen.
Ganz anders hingegen war der Mount Tataranka der seinen Hoehepunkt auf ueber 2500 Metern erreicht. Dieser Berg kostete schon 60 Menschen das Leben, da die Witterungsverhaeltnisse schnell wechseln koennen. Und normalerweise sollte man diesen Berg nicht ohne Guide nach Maerz durchfuehren. Naja Tom mein netter Hollaender und ich hielten nicht viel davon, und suchten eine Herausforderung...unsere zwei Maedels liessen wir unten da fuer sie schon eine Woche vorher der Cross Weg schwierig war. Wir bereiteten uns vor mit einer Menge Wasser, warmer Kleidung und vor allem auch Mental. Wir machten den Walk mit einem Rundwalk um den Berg, schaetzten unsere Leistung selber hoch und versuchten es einfach mal auf das Top des Berges zu gelangen. Dies war definitiv einer der haertesten Tage in meinem Leben. Konditionell aber vor allem auch Mental. Insgesamt kann ich nur sagen wir haben es geschafft!!! In insgesamt 10 Stunden, mit Walk um den Berg!!! Es war Atemberaubend, und als wir auf dem Top waren, hoch ueber den Wolken konnten wir von diesem Berg die Sued Insel NZ sehen, natuerlich auch den Ozean und einige Wolken die paar Hundert Meter unter uns waren! Wahnsinn, aber das beste daran war das ich mir selber bewiesen habe das es moeglich ist. Es war ein hartes Stueck Arbeit herauf zu kommen, aber noch haerter war der Abgang. Da es sehr steil war, und man unabgesichert schon ab und an weit in die Tiefe schauen konnte. Meine nicht vorhandenen Kletterschuhe taten ihr uebriges. To be honest, auf dem Weg habe ich schon einige Male nachgedacht ob ich sie noch alle habe, und warum ich mich immer auf solche Abenteuer einlasse, aber jetzt kann ich nur sagen es war mit das beste was ich in meinem Leben erlebt habe! Und das Gefuehl etwas gemacht zu haben, was nur wenige machen, macht es noch schoener. Alles in allem war es ein toller Tag mit Hoehen und Tiefen, den ich aber niemals vergessen werde.
Nach dem Tag schaute ich noch einige Folgen Family Guy mit Nik ( der Englaenderin ) in der Lodge in der wir uns eingebucht hatten, denn ich muss das schreiben ich bin suechtig geworden nach dieser Serie ;-)
Ein weiterer Hoehepunkt unserer letzten Tage war der Forgotten Highway. Eine Strasse die durch tolle Natur fuehrt und einem tolle Einblicke in die Natur dieses Landes gibt.
Geschlafen haben wir bis auf die Lodge die letzten Tage wieder im Auto und im Zelt und haben es uns heute dann erlaubt mal ein Hostel zu buchen. WIr sind jetzt zurueck in Auckland, und mein Flug geht Morgen nach Christchurch. Mit mir wird Nik kommen, und Mareike eine deutsche Freundin wartet schon auf uns in Christchurch um mit uns zu traveln.
Es heisst aber auch das ich Abschied nehme von meinen anderen beiden Reisepartnern, Lytske und Tom. Es war eine tolle und lustige Gruppe fuer die Nordinsel und ich werde immer gerne darauf zurueck schauen koennen.
Das traveln geht weiter!!!
Ich sage hier bis bald, passt auf euch auf!
EuerMarcel
Montag, 13. April 2009
Donnerstag, 9. April 2009
Neuseeland North Island Part 1
Hallo, da bin ich
und zwar sicher in Neuseeland und habe in den letzten 9 Tagen auch schon einiges erleben duerfen! Angefangen hatte alles mit dem Flug von Brisbane nach Auckland. In Auckland angekommen habe ich mir dann erst einmal meinen Leihwagen vom Flughafen abgeholt. Gluecklich und zufrieden bin ich dann in die Stadt gefahren um in den folgenden 3 Naechten meinen Trip auf der Nordinsel zu planen. Ich hatte Platz frei im Auto, und da es guenstiger und lustiger ist war ich auf der Suche nach anderen Travellern die aehnliche Plaene haben wie ich. Nach 3 Tagen und 3 Naechten in Auckland stand die Gruppe. Nun reise ich die naechsten Tage/Wochen mit einer Englaenderin, einer Hollaenderin und einem Hollaender.
Unser erstes Ziel sollte Cape Reinga sein der hohe Norden von New Zealand. Wir machten einige Stopovers und hatten eine Menge Spass. Wir uebernachteten um Geld zu sparen auf Farmern in alten Shads oder im Auto und zelteten. Cape Reinga war ein tolles erstes Ausflugsziel, da man auf dem Weg einige nette Landschaften und Lookouts besichtigen konnte. Angekommen war es schon ein wenig das Ende der Welt Feeling wenn zwei Ozeane zusammen treffen und man ausser Meer nichts sieht. Was ich noch zu erzaehlen habe ist eine erste Erfahrung in Natur mit einem Affen!!! Es passierte in der zweiten Nacht, ohne ueberhaupt zu wissen das es Affen in Neuseeland gibt schlief ich tief und fest in meinem Schlafsack eingekuschelt auf dem Boden einer alten Scheune mitten im Nirgendwo. Als ich aufwachte wusste ich direkt irgendwas ist heute anders. Ich hoerte ein tapsen durch die Scheune - wusste das es ein Tier sein wuerde aber hatte keinen blassen Schimmer was fuer ein Tier. Also schaute ich mich um, da sah ich ihn, ein kleines Aeffchen sass auf einer Stange in der Scheune und schaute etwas neugierig und verwirrt auf 4 liegende Backpacker. Vor lauter Adrenalin sagte ich nur noch auf Deutsch: Da ein Affe ein Affe!!! Was natuerlich keiner in der Gruppe verstand...das aenderte sich aber als der Affe von einer Stange auf eine andere Stange huepfte und das genau bei der offenen Tuer in der das Mondlicht hineinschien. Jetzt war bei mir alles vorbei, ich war aufgeregt, freute mich aber zugleich diese Erfahrung machen zu duerfen. Das Aeffchen merkte schnell das es nicht alleine in der Scheune war und eilte davon. Wahnsinns Erlebnis und vor allem etwas spektakulaer. Die darauf folgenden Tage machten wir einige Walks in Waeldern und fuhren durch die Landschaft in Neuseeland. Gestern angekommen in Rotarua merkte man schnell das der Schwefel durch die Vulkane hier doch seinen Duft hinterlaesst. Gestern Abend waren wir dann einmal aus nach all dem Buschcampen und froh wieder frisch geduscht zu sein gingen wir voller Selbstbewusstsein einen Pub Crawl machen. Heute waren Tom ( der Hollaender ) und ich dann raften. Auf dem hoechsten schwierigkeitsgrad der Welt und stuerzten den tiefesten Wasserfall fuer Rafting der Welt hinunter!!! Normalerweise ueberschlaegt sich das Boot dort nicht...ich wusste es vorher nach ca 3 Metern merkte ich das das hintere Teil des Bootes vor mir war, was wenn man in der ersten Reihe sitzt nicht das beste Zeichen ist...aber wir kamen alle mit Wasserschlucken und Adrenalin davon! War einfach der Wahnsinn nicht mehr zu wissen wo unten und oben ist suchend nach der Luft in einem Wasserfall auf dem anderem Ende der Welt zu sein.
Morgen geht es dann weiter, und ich bin sehr gespannt was ich noch alles so erleben darf die naechsten Wochen hier am anderen Ende der Welt in Neuseeland.
Passt auf euch auf!!!
Euer Marcel
und zwar sicher in Neuseeland und habe in den letzten 9 Tagen auch schon einiges erleben duerfen! Angefangen hatte alles mit dem Flug von Brisbane nach Auckland. In Auckland angekommen habe ich mir dann erst einmal meinen Leihwagen vom Flughafen abgeholt. Gluecklich und zufrieden bin ich dann in die Stadt gefahren um in den folgenden 3 Naechten meinen Trip auf der Nordinsel zu planen. Ich hatte Platz frei im Auto, und da es guenstiger und lustiger ist war ich auf der Suche nach anderen Travellern die aehnliche Plaene haben wie ich. Nach 3 Tagen und 3 Naechten in Auckland stand die Gruppe. Nun reise ich die naechsten Tage/Wochen mit einer Englaenderin, einer Hollaenderin und einem Hollaender.
Unser erstes Ziel sollte Cape Reinga sein der hohe Norden von New Zealand. Wir machten einige Stopovers und hatten eine Menge Spass. Wir uebernachteten um Geld zu sparen auf Farmern in alten Shads oder im Auto und zelteten. Cape Reinga war ein tolles erstes Ausflugsziel, da man auf dem Weg einige nette Landschaften und Lookouts besichtigen konnte. Angekommen war es schon ein wenig das Ende der Welt Feeling wenn zwei Ozeane zusammen treffen und man ausser Meer nichts sieht. Was ich noch zu erzaehlen habe ist eine erste Erfahrung in Natur mit einem Affen!!! Es passierte in der zweiten Nacht, ohne ueberhaupt zu wissen das es Affen in Neuseeland gibt schlief ich tief und fest in meinem Schlafsack eingekuschelt auf dem Boden einer alten Scheune mitten im Nirgendwo. Als ich aufwachte wusste ich direkt irgendwas ist heute anders. Ich hoerte ein tapsen durch die Scheune - wusste das es ein Tier sein wuerde aber hatte keinen blassen Schimmer was fuer ein Tier. Also schaute ich mich um, da sah ich ihn, ein kleines Aeffchen sass auf einer Stange in der Scheune und schaute etwas neugierig und verwirrt auf 4 liegende Backpacker. Vor lauter Adrenalin sagte ich nur noch auf Deutsch: Da ein Affe ein Affe!!! Was natuerlich keiner in der Gruppe verstand...das aenderte sich aber als der Affe von einer Stange auf eine andere Stange huepfte und das genau bei der offenen Tuer in der das Mondlicht hineinschien. Jetzt war bei mir alles vorbei, ich war aufgeregt, freute mich aber zugleich diese Erfahrung machen zu duerfen. Das Aeffchen merkte schnell das es nicht alleine in der Scheune war und eilte davon. Wahnsinns Erlebnis und vor allem etwas spektakulaer. Die darauf folgenden Tage machten wir einige Walks in Waeldern und fuhren durch die Landschaft in Neuseeland. Gestern angekommen in Rotarua merkte man schnell das der Schwefel durch die Vulkane hier doch seinen Duft hinterlaesst. Gestern Abend waren wir dann einmal aus nach all dem Buschcampen und froh wieder frisch geduscht zu sein gingen wir voller Selbstbewusstsein einen Pub Crawl machen. Heute waren Tom ( der Hollaender ) und ich dann raften. Auf dem hoechsten schwierigkeitsgrad der Welt und stuerzten den tiefesten Wasserfall fuer Rafting der Welt hinunter!!! Normalerweise ueberschlaegt sich das Boot dort nicht...ich wusste es vorher nach ca 3 Metern merkte ich das das hintere Teil des Bootes vor mir war, was wenn man in der ersten Reihe sitzt nicht das beste Zeichen ist...aber wir kamen alle mit Wasserschlucken und Adrenalin davon! War einfach der Wahnsinn nicht mehr zu wissen wo unten und oben ist suchend nach der Luft in einem Wasserfall auf dem anderem Ende der Welt zu sein.
Morgen geht es dann weiter, und ich bin sehr gespannt was ich noch alles so erleben darf die naechsten Wochen hier am anderen Ende der Welt in Neuseeland.
Passt auf euch auf!!!
Euer Marcel
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